Lackierraum 2.0
Manchmal muss es erst zu Schlüsselerlebnissen kommen, damit einem die Augen geöffnet werden. Betriebsblindheit lässt schön grüßen! Wir suchten im letzten Jahr Unterstützung im Lackierraum, da unser Jörg in seinen wohl verdienten Ruhestand ging. Bei einem Bewerbungsgespräch, welches wirklich gut lief – so empfand ich es jedenfalls – zeigte ich am Ende des Gesprächs den neuen Arbeitsplatz. Da es schon etwas später war, alle waren schon weg, nutzte ich nicht alle Lichtschalten. Und so sah der Anblick, welchem sich unserem Bewerber beim Betreten des Raumes bot, etwa so aus… Ich habe nie wieder etwas von ihm gehört. Außer, auf Nachfrage, die Absage.
Eindrücke von Vorher
Die Erkenntnis
Ich dachte angestrengt nach, weshalb unser Bewerber abgesagt hatte. Und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich schaue mich in diesem Raum um und fragte mich, ist das wirklich schön, was ich da sehe? Nein! Schön ist etwas anderes. Ich fragte unser Team, welches tagtäglich dort arbeitete, was sie dazu meinen? Das ist ja schon immer so. Ich muss erwähnen – unser Unternehmen stellt hochwertige Fenster, Türen her – das im mittleren Fenster schon ewig eine Pappe angebracht war. Auf Nachfrage erfuhr ich, „das dies ja schon immer so sein. Sie war irgendwann falsch bestellt worden. Das war der Anfang! Es musste etwas passieren! Wir streichen und bauen um!
Die Umsetzung
Manchmal muss es erst zu Schlüsselerlebnissen kommen, damit einem die Augen geöffnet werden. Betriebsblindheit lässt schön grüßen! Wir suchten im letzten Jahr Unterstützung im Lackierraum, da unser Jörg in seinen wohl verdienten Ruhestand ging. Bei einem Bewerbungsgespräch, welches wirklich gut lief – so empfand ich es jedenfalls – zeigte ich am Ende des Gesprächs den neuen Arbeitsplatz. Da es schon etwas später war, alle waren schon weg, nutzte ich nicht alle Lichtschalten. Und so sah der Anblick, welchem sich unserem Bewerber beim Betreten des Raumes bot, etwa so aus… Ich habe nie wieder etwas von ihm gehört. Außer, auf Nachfrage, die Absage.