Akademie des Jüdischen Museums – Berlin
Ein Zickzackbau aus Titanzink.
Unterirdische Achsen, schiefe Wände und unklimatisierte Betonschächte. Mit seinem Entwurf „Between the Lines“ wollte der US- amerikanische Architekt Saniel Libeskind nicht einfach ein Museumsgebäude gestalten, sondern deutsch- jüdische Geschichte erzählen. Noch vor der Eröffnung des Jüdischen Museums Berlin im Herbst 2001 besichtigten knapp 350.000 Menschen den leeren Museumsbau, der immer noch zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland fasziniert.
Und heute?
Heute befindet sich im Libeskind- Bau eine Dauerausstellung sowie im Untergeschoss das Rafael Roth Learning Center. Das Gebäude lässt viele Interpretationen zu: Manche erinnert es an einen zerbrochenen Davidstern, andere an einen Blitz, bei vielen hinterlässt es das Gefühl der Verunsicherung oder Desorientierung.
Textquelle: Website Akademie des Jüdischen Museums
Baujahr:
2013
Bauherr:
Akademie des Jüdischen Museums
Architekt:
Dr. Daniel Libeskind
www.libeskind.com
Projektleiter bei FritzGlock:
Uwe Glock
Unser Leistungsumfang:
Planung, Herstellung und Einbau von Fenstern aus Holz..