Ihr Lieben! Ich möchte aus meiner Sicht ein kurzes Update geben, wie es uns hier, in unserem Familienbetrieb so geht. Zunächst einmal sind wir dankbar, das wir gesund und munter sind und hoffen, das dies auch so bleibt. Seit heute haben wir nochmals ein paar Vorkehrungen getroffen, der Gesundheit zu liebe. Unsere „Schotten“ bleiben dicht. Die Türen bleiben zu. Seit ich gestern einen Besucher hatte, welcher auf mich zukam, mir die Hand reichen und mich an sich heran ziehen wollte mit den Worten „Du glaubst den ganzen Quatsch doch wohl nicht.“, ist Schluss mit lustig. Normalerweise habe ich nichts gegen herzliche Begrüßungen, aber die Zeit ist gerade eben nicht danach. Wir entscheiden nun wer in unsere Firma darf und wer nicht. Aber momentan kommt sowieso fast niemand, so können wir uns unserer Arbeit widmen, klären vieles am Telefon und per Mail. Unsere Produktion läuft im Moment auf vollen Touren. Wenn wir auf Baustellen unterwegs sind sorgen wir dafür, das unsere Mitarbeiter allein sind und Abstand gehalten wird. Unser Team ist zum Glück vernünftig, ebenso wie wir. Wir halten Abstand, so weit es geht, jeder besitzt Desinfektionsgel und nutzt es auch. Reinigungs- und Desinfektionsmittel bekommen Tastaturen, Türklinken und Wasserhähne mehrmals am Tag zu sehen. Unsere Rita ist im Dauereinsatz und ich selbst habe es zur Chefsache erklärt selbst mit anzupacken. Ach Mensch!
Es ist gerade eine ungewisse Zeit. Ich höre täglich Hiobsbotschaften von befreundeten Firmen um uns herum. Wir hoffen innigst, das wir weiterhin gesund bleiben mögen. Dies wünsche ich euch und euren Familien ebenso! Und natürlich wünsche ich dies auch unseren Partnerfirmen, damit sie auch weiterhin in der Lage sind, uns zu unterstützen, uns zu beliefern. Wir haben telefoniert, klingt erst einmal alles gut.
Ich bin persönlich ein extrem positiv eingestellter Mensch, mein Sven ebenso. Ich denke, das ist in diesen Zeiten nicht die schlechteste Eigenschaft? Wenn wir nun ununterbrochen nur Angst haben würden, dann könnten wir gleich dicht machen. Wir hoffen, das wir auch diese Krise wohlbehalten überstehen mögen und sind guter Dinge. Und da habe ich auch gleich noch eine Bitte. Wer nicht raus gehen muss, sollte sich von anderen Menschen so weit es geht fern halten! Der Gesundheit aller zu Liebe. Nehmt Abstand, es ist kein Spaß!
Und ganz lieben Dank an all die Menschen, welche mit Aufmunterungen jeglicher Art in den letzten Tagen, gesprochen oder geschrieben, mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Ja, wir sitzen alle im selben Boot, da kann es nicht schaden, sich gegenseitig Mut zu zusprechen.
Herzlichst, bleibt schön gesund! Eure Katrin