Fast 90 Jahre gibt es unseren Familienbetrieb nun schon. Noch nie haben wir einen Außendienst beschäftigt. Unsere Kunden kommen meist über Empfehlung und häufig gern wieder. Stammkunden! Das freut uns. Es ist dennoch keine leichte Aufgabe für cirka 30 Leute die Arbeit „ran zu holen“. Wie es trotzdem funktioniert? Alles verrate ich nun doch nicht. 🙂
Deswegen pflanzen wir für jeden Auftrag kleine Bäumchen. Nicht direkt, online. Wir spenden Bäume. Bei i plant a Tree. Den Spendenstand, also die Anzahl der gespendeten Bäume, seht ihr im rechten Rand im Blog. Heute habe ich Ahorn, Buchen, Wildlirschen und Apfelbäumchen gepflanzt. Einige! Ein schöner Gedanke, das wir dazu beitragen, das Gebiete aufgeforstet werden. Und wieder Wald entsteht. Diesesmal in der Deponie Wallendorf.
„Die Fläche befindet sich zwischen Merseburg und Leipzig nahe der B181 am Rande des Ortes Wallendorf. Das insgesamt 15 ha große Areal ist eine ehemalige Hausmüll-Deponie, die kurz nach der Wende mit Klärschlamm und Erde abgedeckt wurde. Gutachten und Grundwasserproben haben gezeigt, dass das Gefährdungspotenzial der Ablagerungen als gering einzuschätzen ist.
Die Deponie Wallendorf soll naturnah und standortgerecht aufgeforstet und der Natur „zurückgegeben“ werden. Dazu teilen wir die Fläche in einzelne Abschnitte und beobachten ihre Entwicklung. Nach Wallendorf I, II und III werden wir mit Wallendorf IV den Rest des Areals mit verschiedenen Baumarten bestocken. Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass Ahorn mit den besonderen Bodenbedingungen (hoher Stickstoffgehalt, Trockenheit) besser zurechtkommt als Eiche. In Absprache mit der zuständigen Forst- und Naturschutzbehörde pflanzen wir Spitzahorn, Bergahorn, Vogelkirsche, Winterlinde und Hainbuche. Mit der Pflanzung zusätzlicher Baumarten testen wir nicht nur ihre Eignung für den Standort, sondern erhöhen auch die Biodiversität in der baumarmen Region.
Die 1,8 ha große Fläche wird mit insgesamt 9.000 Bäumen bestockt. Online werden 20 % mehr angezeigt, damit wir einen Puffer haben um bei Ausfällen (z. B. durch Trockenheit) nachpflanzen zu können. Durch den starken Bewuchs von Brennnesseln, Disteln und Gräsern werden wir die Fläche besonders in den ersten Jahren nach der Pflanzung laufend pflegen.“ Quelle: I Plant a Tree