Fast 90 Jahre gibt es unseren Familienbetrieb nun schon. Eine ziemlich lange Zeit. Jedoch keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Ich hoffe und wünsche mir, dass unser Unternehmen auch in Zukunft Bestand haben wird. Hängt doch unser ganzes Herzblut daran! Das allein reicht jedoch nicht aus, Herzblut. Substanz, Innovationen, Beharrlichkeit und Mut, Dinge anzugehen, Entscheidungen zu treffen und Ausdauer, sich auch bei Rückschlägen nicht unterkriegen zu lassen, sind dabei unverzichtbar. Qualität ist für uns die oberste Prämisse. Genauso wichtig ist für uns eine Unternehmenskultur, welche positiv ausstrahlt und unserem Team eine Perspektive bietet. Zukunftsfähig zu sein. Qualitatives Wachstum. Dinge, die uns wichtig sin. Immer wieder investieren wir deswegen in neue Technik, ins Gebäude und unsere Ausstattung. Letztes Jahr haben wir drei neue Maschinen angeschafft, dieses Jahr konzentrieren wir uns auf unser Bürogebäude und die Fertigstellung unserer Ausstellung. Ein neuer Kompressor wurde angeschafft, die Installation neuer Beleuchtung in der Werkstatt steht in Kürze an, all das will erwirtschaftet werden. Aber Stück für Stück, wie mein Papa immer gesagt hat, wird das alles. Damit das möglich ist, braucht es Aufträge. Und ja, auch darauf können wir stolz sein, in diesen ganzen 89 Jahren arbeiten wir ohne Außendienst. Liebe Kunden, ihr empfehlt uns immer weiter und sorgt somit dafür, das unser Team von momentan 26 Leuten mit Arbeit versorgt wird. Dankesehr! Von Herzen!
Der Mensch steht im Mittelpunkt all unserer Handlungen. Keine bloße Floskel, nicht einfach so dahin gesagt. Es ist uns extrem wichtig, wie wir untereinander im Team, mit Kunden und Geschäftspartnern umgehen. Respektvoll und ehrlich. Während ich in meiner Küche, welche sich im Obergeschoss unseres Firmengebäudes befindet, meine Nudelsuppe vorbereite, saß im Nachbarbüro ein Kunde, um mit unserem Sohn Fritz ein neues Projekt zu besprechen.
„Habe ihr Buch gelesen, gestern Abend in einem Rutsch…“ hörte ich ihn schon freundlich lächelnd sagen, als er die Treppe zu meinem Büro hoch stieg. Es freut mich immer wieder, meine, unsere Geschichte weiter zu tragen und zu spüren, was das Gelesene beim Gegenüber auslöst. Dankesehr! 🙂 Und da der Termin heute lange dauerte und es plötzlich 12.00 Uhr war, saß wieder einmal ein Gast spontan mit an unserem Mittagstisch. Steht ja auch im Buch, das dies immer so war. Punkt Zwölf Uhr Mittagessen. Ich führe diese Tradition gern fort. Der Tag braucht eben Struktur! Da können Mahlzeiten hilfreich sein.
Ja, es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen!
Herzlichst, eure Katrin