Letzten Donnerstag haben wir begonnen unsere Conturex abzubauen. Heute, eine Woche später, steht die Neue da. Eine reife Leistung. Beim letzten Mal, in 2008, hatte diese Aktion „Maschinentausch“ mehrere Wochen in Anspruch genommen. Unsere Fensterfertigung war blockiert. Es war recht still diese Woche. Ein komisches Gefühl, diese Stille in unserer Werkhalle, man keine Fräsgeräusche hört, die eben dazugehören in einer Tischlerei. Unsere Produktion steht still. Am Montag wird die neue Conturex von einem Mitarbeiter des Maschinenbauers Weinig in Betrieb genommen. In der Zwischenzeit schließen wir sie an unsere Späneabsauganlage an, damit sich dann in kommender Woche die Spindeln drehen können und die Späne wieder wie wild fliegen. Wir bedanken uns ganz herzlich beim Montageteam um Herrn Stoll, welches unglaubliche Arbeit geleistet hat, beim Abbau der alten Maschine und dem Aufbau der Neuen. Unsere Werkstatt glich dabei einem riesigen Abenteuerspielplatz für große Jungs, einem riesigen Puzzle, welches auseinander und dann wieder zusammengebaut wurde. Was man nicht sieht, sind die unzähligen Stunden Arbeit, welche dahinterstecken, damit die Fertigung reibungslos weiterlaufen kann. Es ist ein riesiges Zahlenwerk, zahllose Zeichnungen, welche erstellt werden, damit alles reibungslos weiterlaufen kann. Uwe, Renè, Kevin und der Chef haben richtig viel Zeit investiert, damit es passt. Wir sind gespannt!

Mittlerweile hat man sich daran gewöhnt – zumindest vorübergehend – das man sich beim Begrüßen nicht die Hand gibt, sondern einen Coronatest durchführt. Abstand hält, Masken aufsetzt, getrennt Pausen macht. Was soll`s. Wir hoffen auf bessere Zeiten, anders geht es eben gerade nicht.

Frischer Wind.

Um diese Maschine bedienen zu können braucht man extra Lehrgänge. Und Erfahrung. Die freie Zeit während des Auf- und Abbaus hatten wir genutzt, um Renè, Kevin und Marian nach Tauberbischoffsheim zu schicken, um sich mit der neuen Technik direkt im Werk vertraut zu machen. Kevin und Renè kannten das Vorgängermodell wie aus dem Effeff und auch Marian konnte sie allein bedienen. Schön, wenn sich die Jugend für`s Neue interessiert. Eigentlich haben unsere Azubis Schule, schauten jedoch danach in der Werkstatt vorbei. Wir freuen uns, das Marian, welcher sich im dritten Lehrjahr befindet, vor einiger Zeit Interesse bekundet hat, zu diesem Team zu gehören. Die Jugend mit an Bord ist, sich für Technik begeistert.

Forsetzung folgt…

 

 

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