Das Jahr beginnt tatsächlich so wie es aufgehört hat. Temporeich. Das ist toll, haben unsere lieben Kunden dafür gesorgt, das wir gut zu tun haben und über einen reichlichen Auftragsvorlauf verfügen. Danke! Der kommt aber auch nicht von ungefähr. Hinter allem verbirgt sich Arbeit. So viele Gedanken schwirren mir schon wieder im Kopf herum und der Gedanke, das ich in unserem Familienbetrieb irgendetwas übersehen könnte, ein Zeichen, was wichtig ist oder vielleicht, schlimmer noch, niemand mehr unsere schönen Fenster kaufen möchte, ist allgegenwärtig. Mal mehr und mal weniger, aber eben da. Schließlich bin ich dafür verantwortlich. Und mein Sven. Das genügend Aufträge da sind, das Jede und Jeder zu tun hat, das alles glatt läuft. Und nicht nur wir natürlich, unser gesamtes Team, an jeder Stelle. Wenn ich meine Urangst des Öfteren laut äußere, bekomme ich oft Unverständnis entgegen gebracht. „Ihr doch nicht.“ Oder „Euch gibt es doch schon neunzig Jahre!“ Ja, das stimmt. Und darauf sind wir auch stolz! Trotzdem, nein, man darf sich nicht zu sicher sein, nicht überheblich werden. Muss immer am Ball bleiben und gut wirtschaften. Ich habe schon so viele Firmen kommen und gehen sehen. Momentan besteht meine Arbeit aus ganz vielen Zahlen. Lohnabrechnung, Monatsabschluss, Auftragsvorlauf berechnen, Umsatzplanung, Nachkalkulation, Planwerte…. Hach! Und deswegen bin ich froh, wenn ich mich mit meinen Gedanken mittags in meine FritzGlock- Küche zurückziehen kann, um etwas Kreatives zu Stande zu bringen. Nicht das Zahlen nicht kreativ wären, sie machen auch Freude, meistens jedenfalls, aber eben nicht so, was ich darunter verstehe. Wie beim Kochen zum Beispiel. Ich habe echt Glück, meinem Hobby auch hier auf Arbeit nachgehen zu können. Es stellt keine Belastung für mich dar, ganz im Gegenteil. Das ist wie Joga. Beim Kochen kann ich entspannen. Und nachdenken. Mittags koche ich für meinen Sven, den Chef und unseren Sohn Fritz, welcher uns in unserem Familienbetrieb im Büro unterstützt. Früher hatte das meine Mutti Monika für uns gertan, aber das wisst ihr ja bereits. Näheres, was ich da so fabriziere, steht täglich auf meiner Instagram- Seite. Und weitere Fotos und Geschichten zu unserem Familienbetrieb. Schaut doch mal vorbei. Heute gab es Spaghetti „Emotionale“. Habe sie so genannt, weil es meinen Gemütszustand von heute am besten trifft.;) Also, Spaghetti mit Thunfisch, Cherrytomaten, Sahne, Kapern, Basilikum und Parmesan. War echt lecker. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend! Herzlichst, eure Katrin.

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