Mittags koche ich immer, in unserer Küche, im Obergeschoss unseres Bürogebäudes. Für meinen Sven- den Chef-, unseren Sohn Fritz und mich. Für die Familie. Sonst müssten wir essen gehen, auch doof. Zu umständlich. Und dann war das eben schon immer so bei uns. Früher hatte meine Mutti Monika für uns gekocht und seit 2016 habe ich das übernommen. Länger als eine halbe Stunde sollte das Kochen jedoch nicht an Zeit in Anspruch nehmen, eher die Hälfte davon. Und ja, das funktioniert tatsächlich. Meistens. Hat etwas leicht Entspannendes. Da mir das nicht geglaubt wird, mal wieder ein Beweisfoto vom heutigen Gericht.  Mit den passenden Zutaten, die man da haben muss, geht das. Manchmal muss ich aber schon improvisieren. Wenn ich wieder mal etwas vergessen habe, beim Einkaufen oder zu Hause. Das nervt, dann muss ich improvisieren. Oder schon mal einen Döner holen oder Mc.Donalds in Anspruch nehmen. Was soll`s! 😉

Heute gab es also Pasta. Frische Nudeln aus dem Kühlregal. Die dauern nur fünf Minuten, bis sie im heißen Wasser gar gezogen sind. In der Zwischenzeit tummeln sich Cherrytomaten in meiner großen, breiten Pfanne im Olivenöl, Gewürze dazu und Kräuter. Diese nehme ich immer frisch, wachsen in unserer Ausstellung in den Blumenkübeln, etwas Pragmatismus kann nicht schaden und schön sieht`s außerdem aus. Rosmarin, Basilikum, Lorbeer, Thymian. Wie das duftet! Wenn dann die Tomaten schön geschmolzen sind kommt die Pasta dazu. Alles schön schwenken und mit fein gerieben Parmesan bestäuben, so gibt es eine schöne, leicht cremige Masse. Und dann Abschmecken und auf die Teller. Noch ein wenig Parmesan oben drauf, das Auge ist ja schließlich mit. Fertig. Guten Appetit!

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